Zuletzt aktualisiert am 30. Dezember 2024
Bei der Pflege von Locken gleicht die Produktauswahl oft einem Labyrinth ohne Ausgang. Locken Conditioner hier, Masken dort – und irgendwie fühlt sich alles wie eine Endlosschleife an: testen, hoffen, enttäuscht sein.
Ich habe unzählige Produkte ausprobiert, von hochpreisigen Salonmarken bis hin zu günstigen Drogerie-Alternativen. Das Ergebnis?
- Mal gab es Build-up,
- mal waren meine Haare so weich, dass nur müde Wellen entstanden sind, und
- mal war der Effekt schlichtweg nicht vorhanden.
Irgendwann bin ich über den Curlsmith Multi-Tasking Conditioner gestolpert und seitdem läuft es problemlos.
In diesem Blogartikel zeige ich dir, warum genau dieser Locken Conditioner Teil meiner minimalistischen Lockenpflege Routine geworden ist.
Was dich erwartet
Meine Erfahrung mit anderen Locken Conditionern
Ich habe wirklich alles ausprobiert, was Rang und Namen in der Curly Girl Community hat und habe leider einige Enttäuschungen erlebt. Hier ein kleiner Auszug inklusive Bonding Treatments:
🛑Olaplex No.3: Anfänglich beeindruckend, aber mit der Zeit hat das Bonding Treatment meine Haare beschwert und zu starken Ablagerungen geführt. Mehr zu meinen Erfahrungen mit Olaplex kannst du hier nachlesen.
🛑Bouclème Intensive Moisture Treatment: Sehr teuer und dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen. Ich konnte aber tatsächlich keinen Unterschied zu waschen ohne Conditioner feststellen.
🛑Hask Conditioner: Ich verwende nur Hask Shampoos, aber der Locken Conditioner von Hask ist leider nur eine einigermaßen akzeptable Alternative, da er etwas beschwerend ist.
🛑Imbue Curl Respecting Conditioner: Super pflegend und empfehlenswert, allerdings eher für extrem trockene und starke Locken. Bei meiner welligen Haarstruktur waren die Haare danach so weich, dass nur minimale Wellen das Ergebnis waren.
🛑Curlsmith Bond Curl Rehab Salve: Im Vergleich zu Olaplex No.3 leider kein gutes Bonding-Treatment. Der Build-up Effekt war war hier wesentlich stärker.
Ich habe noch einige andere getestet, aber keiner konnte die Balance zwischen Pflege und Definition erreichen.
Warum der Curlsmith Multi-Tasking Conditioner für mich der beste Conditioner für Locken ist
Wenn es um die Pflege von Naturlocken geht, dann geht es immer um dasselbe: Proteine und Feuchtigkeit müssen perfekt ausbalanciert werden.
Nur ist das nicht so leicht. Außerdem sollte das auch keine Wissenschaft sein und endlose Tests und Produktkäufe umfassen.
Der Curlsmith Multi-Tasking Locken Conditioner hat endlich das geschafft, was all die anderen Produkte nicht konnten: eine optimale Mischung aus Protein und Feuchtigkeit zu bieten, ohne die Haare zu beschweren und zu kompliziert zu sein.
Und vielleicht am wichtigsten – ein einziges Produkt vereint beides!
Was ihn so besonders macht:
- Vielseitigkeit
Du kannst ihn als Locken Conditioner, Maske oder Leave-in verwenden. Ich persönlich nutze ihn nur als Conditioner, da er als Maske oder Leave-in meine Haare dennoch etwas beschwert. - Perfekte Balance
Er kombiniert Feuchtigkeit und Proteine auf eine Weise, die meine Locken pflegt, ohne sie zu überfordern. Das bedeutet: keine zu weichen Haare, die durch zu viel Feuchtigkeit ihre Form verlieren, und kein sprödes Gefühl durch zu viel Protein. - Kein Build-up
Selbst bei regelmäßiger Anwendung hinterlässt er keine Rückstände, die ein Tiefenreinigungsshampoo nötig machen.
Wie ich den Locken Conditioner in meine Routine einbinde
An Haarwaschtagen ohne das K18 Leave-in (darauf gehe ich gleich noch kurz ein) verwende ich einen kleinen Klecks(!) des Curlsmith Multi-Tasking Locken Conditioners. Ich bürste meine Haare einmal mit dem Tangle Teezer Wet Detangler durch (mehr dazu hier). Dann spüle ich ihn gründlich(!) aus.
So bleiben meine Haare leicht, gepflegt und perfekt vorbereitet für das Styling mit meinem selbst gemachten Leinsamengel.
Auf diese Weise reicht mir ein Tiegel Curlsmith Multi-Tasking Conditioner ein ganzes Jahr.
Mehr zu meiner Locken Routine erfährst du hier.
Warum nicht als Leave-in oder Maske?
Jeds mal, wenn ich den Curlsmith Multi-Tasking Conditioner als Leave-in oder Maske verwendet habe, wurden meine Haare leicht beschwert.
Das mag bei dickerem oder stark porösem Haar gut funktionieren, für meine Haare ist das aber zu viel des Guten.
Ergänzung zum Locken Conditioner: K18 Leave-in als Basis
Da meine Haare durch Blondierungen und Hitzeeinwirkung stark beansprucht sind, nutze ich die K18 Leave-in Maske als Basis.
- Es repariert die Haarstruktur von innen,
- beschwert dabei kein bisschen,
- erfordert minimalen Aufwand und
- sorgt dafür, dass ich nicht Unmengen an anderen Produkten brauche.
An Tagen, an denen ich K18 verwende, entfällt der Locken Conditioner komplett. Das ist für mich nicht nur praktisch, sondern auch ein weiterer Schritt in Richtung einer minimalen Lockenroutine.
Mehr zu meiner Erfahrung mit K18 und wie du ihn verwendest, findest du hier in meinem ausführlichen Blogartikel.
Du kannst ihn übrigens hier auf Amazon in unterschiedlichen Größen kaufen – von einer Probiergröße bis zu einer großen Vorratspackung (die habe ich😅).
Fazit: Weniger ist bei Locken Conditioner mehr
Nach Jahren des Experimentierens bin ich überzeugt:
Für definierte, gepflegte Locken braucht es keine Schränke voller Produkte. Ein guter Locken Conditioner wie der Curlsmith Multi-Tasking Conditioner, ergänzt durch eine gezielte Aufbaupflege mit K18 reicht vollkommen aus.
Ich spare mir damit teure, ineffektive Experimente und den Frust über Build-up und beschwerte Locken.
Meine Haare (und mein Geldbeutel) sind definitiv zufriedener!